(Musik und Text: Marian Kuprat)
Im Stroboskoplicht der Diskothek bahnst du dir mühsam deinen Weg,
stehst lieber einsam still am Rand und schaust dir das Geschehen an,
Der Duft von Nebelmaschine und Schweiß,
du gehst raus zum Rauchen, denn dir wird heiß,
dort steht n trauriger, alter Clown, früher angesagt bei allen Frauen,
Du siehst nur ihre Gesichter, doch mitnichten die Geschichten,
auch ein bröckelndes Haus sieht manchmal schön von innen aus,
lass sie leben, wie sie sind
Hinter manchem falschen Lächeln, steckt ein ehrlicher Schmerz,
manche Fassade schützt ein gebrochenes Herz,
Hinter manchem riesen Arschloch, steckt bloß ehrliches Leid,
zu wenig Verständnis und zu viel Eitelkeit
Siehst du diesen Mann dort humpeln, früher war er mit 'nem Kumpel
Rettungssanitäter doch dann brach er sich sein Bein,
Genau wie diese Frau da gestern, früher war sie Krankenschwester,
wenn sie da war, hat kein Kind geweint.
Du siehst nur ihre Gesichter, doch mitnichten die Geschichten,
auch ein bröckelndes Haus sieht manchmal schön von innen aus,
lass sie leben, wie sie sind
Hinter manchem falschen Lächeln, steckt ein ehrlicher Schmerz,
manche Fassade schützt ein gebrochenes Herz,
Hinter manchem riesen Arschloch, steckt bloß ehrliches Leid,
zu wenig Verständnis und zu viel Eitelkeit
Was all die anderen machen, ist doch eigentlich egal,
die einen haben's so gewollt, doch die andren keine Wahl,
jeder hat sein Kreuz zu tragen, alle andren, du und ich,
auf dem langen, langen Weg suchen wir alle nur das Glück
Hinter manchem falschen Lächeln, steckt ein ehrlicher Schmerz,
manche Fassade schützt ein gebrochenes Herz,
Hinter manchem riesen Arschloch, steckt bloß ehrliches Leid,
zu wenig Verständnis und zu viel Eitelkeit