Glück Verlassen

Alle sehen auf, doch keiner sieht hin,

dabei stirbt hier gerade ein Kind.

Die Hoffnung auf Frieden, gerade gebor'n,

Da haben wir sie auch schon wieder verlor'n

 

Alle gehen vor, doch keiner gibt auf,

ganz grau von der Asche des Stahlbetonbaus,

wo eben noch Leben war, sind jetzt nur noch wir,

und töten uns selber in unserer Gier

 

Warum kann niemand in Frieden leben,

warum wird der Traum so schnell aufgegeben?

Warum kann die Welt nicht vor Liebe beben,

warum muss immer wieder Kriege geben?

 

Alle sehen auf, die meisten seh'n nur sich

Fast alle gehen drauf, doch keiner geht zurück.

Alles Wiederholung auf 'nem Spartenkanal,

Gräber graben Gräber mit nem Spaten ihrer Wahl,

 

Schrebergartenstreber schreiben alles mit,

auf 180g Vinyl dröhnt ein alter Beatles-Hit,

eine Frage ertönt durch die Gänge und Gassen,

hat das Glück zuerst uns, oder wir das Glück verlassen?

 

Warum kann niemand in Frieden leben,

warum wird der Traum so schnell aufgegeben?

Warum kann die Welt nicht vor Liebe beben,

warum muss immer wieder Kriege geben?

 

Egal ob schwarz, gelb, grün, rot, lila oder weiß,

sind wir nicht alle Menschen, sind wir nicht alle gleich?

Die meisten von uns arm, 

der eine von uns reich,

stimmt das denn nicht? Stimmt das denn nicht? Stimmt das denn nicht?

 

Warum kann niemand in Frieden leben,

warum wird der Traum so schnell aufgegeben?

Warum kann die Welt nicht vor Liebe beben,

warum muss es fürs Beben Kriege geben?

 

 

 


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