(Text und Musik: Marian Kuprat)
Und es ist alles anders, wenn man weiß,
alles hat seine Zeit.
Der Weg ist das Ziel, das hab ich so oft schön gehört.
Und wenn's so ist, ist das der Grund, warum sich über verspätete Züge empört?
Und über rote Ampeln - ja, besonders rote Ampeln sind ein Ärgernis!
Nur eine tote Ampel ist eine gute Ampel,
ich hoffe, dass du das niemals vergisst und
Ganz am Ende des Weges steht 'n Typ mit 'ner Taschenlampe,
Man sagt "Sieh nicht hinein! Das muss 'n Drogentest sein,
der Himmel ist schon so high, die lassen dich da nicht rein"
Und all die großen Lieder, die Melodien sind noch da,
Und wenn der Weg zuende ist, ist man ihnen dann ganz nah?
Sie kommen immer wieder, bleiben in Erinnerung.
Vielleicht werden meine Texte dann auch immer noch gesungen?
Und es ist alles anders, wenn man weiß, das ist alles irgendwann mal vorbei,
Und es ist alles anders, wenn man weiß, alles hat seine Zeit.
'Ne schlechte Note in Mathe, 'ne halbtote Ratte
auf der alten Fußmatte, das Gartenhaus brennt,
Zeugen Jehovas an der Haustür, Schimmel im Hausflur,
LKW auf der linken Spur, die Maloche verpennt,
Überstunden machen, in den Keller zum lachen,
"Pack' deine Sachen, ich will dich nie wieder seh'n!"
Rentner im Supermarkt, BIlligchips statt Biobananen,
Fünfzig auf der Autobahn, generell fünfzig fahr'n
Und es ist alles anders, wenn man weiß, das ist alles irgendwann mal vorbei,
Und es ist alles anders, wenn man weiß, alles hat seine Zeit.